Queen

Mit der Gründung von Queen durch Brian May, Roger Taylor und Freddy Mercury (damals noch Farrokh Bulsara) passierte unbewusst Anfang der 70er ein Stück Rock-Geschichte. Davon war wenig zu spüren als mit John Deacon am Bass die frühen, von Hard und Progressive Rock inspirierten Alben entstanden, die ihnen zwar Lob von Kritikern, kommerziell aber nur mäßigen Erfolg brachten. Dank einer stetigen Entwicklung hin zu radiofreundlichem Pop-Rock wurden aber zuerst "Sheer Heart Attack", vor allem aber 1975 "A Night At The Opera" zu großen Erfolgen, letztere als Nummer 1 in Großbritannien und den USA und mit dem als Meisterwerk angesehenen Bohemian Rhapsody. Dieser Aufstieg machte die Band über Jahrzehnte zu rekordbrechenden Live-Performern und brachte ihnen zwei Jahrzehnte lang Chart-Hits. Darunter finden sich neben bekannten Alben wie "News Of The World", "The Game" oder "The Miracle" vor allem die Klassiker We Are The Champions, We Will Rock You, Another One Bites The Dust oder Radio Ga Ga.

Neben Gitarrist Brian May prägte die Band insbesondere der charismatische, theatralische Mercury, der mit seinem Auftreten und seiner Stimme zur Ikone wurde. Er besiegelte auch das 'Ende' der Band. Obwohl bereits Ende der 80er, als Queen noch immer Studioalben aufnahmen, Gerüchte über seine AIDS-Erkrankung laut wurden, dauerte es bis kurz vor seinem Tod, dass er diese bestätigte. Damit erreichte der Erfolg noch einmal lichte Höhen, Bohemian Rhapsody war nochmal an der Spitze der GB-Charts und das posthum veröffentlichte "Made In Heaven" verkaufte sich bis heute 20 Mio. Mal. Danach tourten May und Taylor mit verschiedenen Sängern unregelmäßig, Queen wurden in die Rock 'n' Roll Hall Of Fame aufgenommen und konnten geschätzte 150 bis 300 Mio. Alben absetzen.


Queen - Jazz

Jazz

1978

 

Rating: 7 / 10

Queen - Innuendo

Innuendo

1991

 

Rating: 5.5 / 10

Queen - Made In Heaven

Made In Heaven

1995

 

Rating: 5 / 10