Queens Of The Stone Age

Es war das Jahr 1996, als zuerst unter dem Namen Gamma Ray, wenig später als die Queens Of The Stone Age eine der wichtigsten Rock-Bands des anbrechenden 21. Jahrhunderts gegründet wurde. Frontmann und Mastermind Josh Homme, der die Band nach dem Ende von Kyuss aus der Taufe hob, sollte von Beginn weg die einzige Konstante der Band sein. Schon am self-titled Debüt 1998 spielte er quasi alleine, weil noch kein fixes Line-Up gefunden war. Schon damals legte er aber den Grundstein für das, was man bald flapsig als Stoner Rock bezeichnen sollte: Ein Mix aus Hard-Rock, Blues, Punk und Psychedelic-Einflüssen. Dieses Rezept wurde von Beginn weg, aber spätestens mit der Ankunft von Nick Oliveri als Bassisten von Kritikern hochgelobt. "Rated R" und insbesondere das mit Dave Grohl an den Drums eingespielte "Songs For The Deaf" gelten vor dem Hintergrund als zwei der besten Rock-LPs der 00er-Jahre. Letzteres bot die finalisierte Form des frühen Band-Sounds, brachte mit weltweiten Top 20-Platzierungen den kommerziellen Durchbruch und erhielt für die Singles No One Knows und Go With The Flow zwei Grammy-Nominierungen.

Es folgten turbulente Jahre, zuerst mit dem Rausschmiss von Oliveri und dem insgesamt ruhigeren Sound von Chartbreaker "Lullabies To Paralyze", einige Jahre später mit einer verkorksten Knie-OP, die Homme nahe am Tod vorbeischrammen ließ. Davon erholte er sich nur langsam, überlegte auch den Rückzug aus der Musik. Das Comeback kam trotzdem, wiederum mit Grohl als Drummer und diversen namhaften Rock-Akteuren als Gästen. "...Like Clockwork" wurde auch deswegen als Rückkehr zu früherer Qualität gelobt und war für mehrere Grammys nominiert.


Queens Of The Stone Age - Rated R

Rated R

2000

 

Rating: 6.5 / 10

Queens Of The Stone Age - Songs For The Deaf

Songs For The Deaf

2002

 

Rating: 7.5 / 10

Queens Of The Stone Age - Era Vulgaris

Era Vulgaris

2007

 

Rating: 6 / 10