DENK

Kurz vor der Jahrtausendwende entstand DENK aus den Überresten der Rockband Hertz rund um Bassist Alex Horstmann und Frontfrau Birgit Denk. Während diese als Sängerin und Songwriterin auch als Teil der Band von Kurt Ostbahn unterwegs war, erarbeiteten sich DENK beginnend mit einer selbstbetitelten EP, vor allem aber 2003 mit der Unplugged-Live-LP "Ausgsteckt" und dem im Jahr darauf veröffentlichten ersten Studioalbum "Hoits Eich An" eine zunehmend wachsende Fangemeinde. Charakteristika der Band waren und sind bis heute die Verbindung von Anleihen am Classic Rock und Blues mit klassischem Austropop-Liedermachertum und den im Dialekt gehaltenen Texten.

Damit etablierte man sich im heimische Pop-Rock und erreichte 2006 mit "Laut" erstmals die Charts. Eine weitere Unplugged-, sowie eine elektrische Studio-LP später erntete die Band auch ohne große Hits zunehmende Medienpräsenz und schaffte es erstmals in die Top 40 der heimischen Charts. Gleichzeitig erweiterte Denk für ein Nebenprojekt das Personal, um unter dem Namen Birgit Denk & die Novaks Kabarettlieder der 50er und 60er neu zu interpretieren. Das bislang letzte Album der Band, "Tänker", veröffentlichte man 2017 mit breiter gefächertem Sound und einer Annäherung an den modernen, mit Elektronik verstärkten Pop.


DENK - Laut

Laut

2006

 

Rating: 5 / 10