The Doors

Bis zum heutigen Tage von vielen Seiten kultisch verehrt, zählen die Doors aus Los Angeles zum Besten, was die Sixties westlich des Atlantik hervorgebracht haben. Mit ihrem charakteristischen Sound, der sich zeitgemäß irgendwo zwischen Psychedelic- und Blues-Rock einpendelte und ihrem charismatischen Frontmann Jim Morrison, der neben seiner erratischen Bühnenpräsenz zuerst zum Sexsymbol, dann zur tragischen Figur seiner Ära heranreifen sollte, erreichte das Quartett rasch ein Millionenpublikum. Bis zu seinem Tod 1971 nahm die Band sechs Studioalben auf, darunter das selbstbetitelte Debüt, "Strange Days" und "L.A. Woman", welche sich regelmäßig in diversen Bestenlisten wiederfinden, und versuchte sich danach noch als Trio an zwei wenig erfolgreichen Platten, ehe Ray Manzarek, Robbie Krieger und John Densmore die endgültige Auflösung der Band bekannt gaben und in verschiedene Richtungen ausschwärmten. Neben den erwähnten Alben sind es vor allem Hymnen wie Light My Fire oder Riders On The Storm, dazu der Einfluss, den die Doors als Steckenpferde der amerikanischen Spätsechziger in musikalischer, ästhetischer und kultureller Hinsicht auf die folgenden Generationen ausübten, die ihnen den Legendenstatus sicherten.


The Doors - The Doors

The Doors

1967

 

Rating: 8.5 / 10

The Doors - The Soft Parade

The Soft Parade

1969

 

Rating: 6 / 10