Razorlight

Mit einem für heutige Zeiten beeindruckenden Erfolg brachte die Band Razorlight rund um den exzentrischen Frontmann Johnny Borell 2004 ihr Debüt "Up All Night" auf den Markt. Mit dem kurzzeitigen The Libertines-Mitglied erspielten sich Drummer Christian Smith-Pancorvo und die beiden Schweden Carl Dalemo und Björn Ågren vierfach-Platin in Großbritannien. Mit den für Indie Rocker üblichen, damals aber noch nicht in so einer Unzahl vertretenen, Eigenschaften, den lockeren, hellen Gitarrensounds und der Stimmung zwischen Party und doch irgendwo versteckt so etwas wie Inhalt, schafften sie es auf der Insel bald an die Spitze. Die zweite LP, "Razorlight", war genau dort, genauso wie die Single America, die zu den bis dahin poppigsten Momenten der Band zählte. Ein Trend der sich auf Album "Slipway Fires" fortgesetzt hat. Wenig später gab es 2009 die vorläufige Trennung. Mit ihrem Sound irgendwo zwischen Garage Rock und Post Punk und ihren eingängigen Pop-Hooks sind Razorlight zusammen mit den Libertines und Franz Ferdinand einer der Vorreiter der britischen Indie-Szene.


Razorlight - Razorlight

Razorlight

2006

 

Rating: 7 / 10

Queens Of The Stone Age - Songs For The Deaf

Slipway Fires

2008

 

Rating: 5.5 / 10